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Politik
Ich bevorzuge eine konstruktive Kooperation im Team
Pragmatismus
1. philosophisch: Eine von Peirce und James begründete philosophische Schule, die einen sicheren Aufbau von Erkenntnis vorschlägt durch die Kombination von mathematisch-logischer und naturwissenschaftlicher Methodik
2. generell: Eine Einstellung bei der man nur auf die sachlichen Gegebenheiten und auf praktisches Handeln ausgerichtet ist.
Einen Kampf Schwarz gegen Rot könnte Grün gewinnen, doch könnten sie auch eine Volkswirtschaft führen?
In vielen Ländern haben grüne Parteien noch nicht den gleichen Stellenwert wie in Europa und/oder sind noch nicht an Regierungen beteiligt. In den USA gibt es keine wirklich sozialistische Partei, dort werden die Demokraten oft von Ihren Konkurrenten den Republikanern als sozialistisch bezeichnet. Es gibt dort zwar die “SPUSA” (Sozialistische Partei USA) die jedoch den klassischen Sozialismus sowie den Kapitalismus ablehnt und auch nur eine sehr untergeordnete Rolle in der Politik spielt.
Kann ein Land alleine eine Lösung unserer Probleme generieren?
Es ist wahr, dass die meisten Kapitalisten immer behauptet haben, dass "Kapitalismus" der einzig richtige Weg und Gier der einzig umsetzbare Charakter des Menschen ist. Bezeichnend für diese Menschen ist auch die Behauptung, dass nur ein patriarchalischer hierarchischer oder gar despotischer Führungsstil der richtige ist.
Dies bringt uns jedoch an den Rand des Ruins, weil der Kapitalismus automatisch zu einer unkontrollierten Massenproduktion und Gier zum Massenkonsum führt, und wie es immer endet, wissen wir auch, Weltwirtschaftskrisen, Hunger, Elend, Kriege. Dies ist vor allem auf den Führungsstil zurückzuführen. Ein Kopf zu denken ist nicht genug. Ein Team denkt besser und effektiver.
Die Sozialisten konnten in der Vergangenheit nicht wirklich überzeugen, schon allein deshalb, weil dieser sogenannte Sozialismus nur eine sozialistische Diktatur war. Zwar gab es dort weniger Produktion, leider zum Leidwesen der Bürger, aber die Umweltverschmutzung war und ist in diesen Staaten oft viel höher.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Kapitalisten die Sozialisten nicht hoch kommen lassen, sondern den Sozialismus wie einen Feind bekämpfen, weil sie alle um ihr Privateigentum fürchten. Die extremen Sozialisten wollen nämlich alles verallgemeiner, Eigentum auf ein Minimum begrenzen und sonstigen Besitz, auch Firmen enteignen. Das weit größere Problem jedoch bei den meisten gemäßigten sozialistischen Parteien ist der Almosenansatz, hier wird versucht dem Lohnempfänger etwas mehr vom Kuchen zukommen zu lassen, ihn zu versichern, gute Krankensysteme und Schulbildung zu schaffen, Arbeitslose zu unterstützen und dergleichen mehr. Abgesehen davon das all diese Systeme keine Lösung des Grundproblems darstellen ist es die Inflation die, die ach so wunderschönen sozialen Sicherungssysteme mit der Zeit unbezahlbar machen. So werden die sozialen Systeme nach und nach wieder abgebaut und/oder abgespeckt.
John Maynard Keynes war einer der Befürworter der Kompensation durch Steuern, anstatt zu versuchen, die Charaktere zu ändern. Doch da die Gewinne gesetzesgemäß immer weiter exponentiell erhöht werden müssen, müsste dies auch mit den Steuern geschehen, was zwar gut für die Sozialen Systeme wäre aber die kapitalistisch-exponentielle Gewinnnahme unmöglich machen würde und somit die Wirtschaft abwürgen würde. Denn ab einem bestimmten Punkt ist kaum mehr Geld in der Wirtschaft was diese extrem abhängig macht von den Geldgebern die nur dann die obligatorischen 10% Ihres Kapitals investieren wenn ein entsprechender Gewinn zu erwarten ist. Schon jetzt schaffen reiche Geschäftsleute Ihr Geld in Steuerparadiese um so Ihre Gewinne zu optimieren. Höhere Steuern, auch immer wieder gerne von Sozialsten gefordert, sind also ebenso keine Lösung.
Das Klima ändert sich, die Probleme werden immer komplexer und müssen auf völlig neue Weise gelöst werden. Die Konsequenzen dieser Politik, die Konsequenzen von Massenproduktion, Monokultur-Plantagen, Massentierhaltung und einem unangemessenen Umgang mit der Umwelt werden immer deutlicher. Vor allem aber der Eintrag von aktuell jährlich ~ 38 Milliarden Tonnen CO2 macht dem Planeten schwer zu schaffen. In den ohnehin heißen Regionen der Erde die bisher traditionell ausgebeutet wurden und zudem von Ihrer Entwicklung abgehalten wurden können die Menschen kaum mehr leben und versuchen Ihre Situation zu verbessern indem sie in den Norden immigrieren. Diese Tatsache zusammen mit den Effekten der Inflation, steigende Preise in allen Sparten, sinkende Löhne, schwindende Sozialsysteme, löst Ängste aus und treibt die Bürger der Nordländer in die Arme rechter Populisten. Gleichzeitig werden immer mehr Anschläge verübt, Schießereien, Messerstechereien und Amokläufe nehmen genauso zu wie die globale Erdoberflächenerwärmung.
Aufgrund der bevorstehenden Probleme, deren Heftigkeit in Zukunft sicherlich noch mehr Leiden verursachen wird, werden die Bürger in der Zukunft noch gewalttätiger werden. Schon heute leben sozial besser gestellte Menschen, in vielen Ländern, in abgeschirmten und bewachten Arealen um sich vor Raub und Gewalt zu schützen. Auf der anderen Seite entstehen immer mehr Armutsviertel in denen die Gewalt auf allen Ebenen herrscht.
Eine Lösung ist nicht in Sicht. Auf keiner Ebene, auch eine “grüne” Revolution wird es nicht geben. Wie sollte dies auch unter dem Kapitalismus funktionieren? Es kommen bestenfalls grün angemalte Kompromisse heraus, denn wir müssten ja die Gewinne weiter bis zum Unendlichen steigern, immer mehr und mehr produzieren. Es kann auch stark bezweifelt werden, dass die Grünen Parteien in der Lage wären, Volkswirtschaften zu führen. Zumal diese Parteien offensichtlich glauben, das System, also den Kapitalismus, nicht ändern zu müssen. Ein großes Problem ist auch der Anspruch die Problem national lösen zu wollen, das kann nicht funktionieren und so genannte Wundermaschinen wie Fusionsreaktoren werden, wenn überhaupt, frühestens in hundert Jahren funktionieren, da wären wir dann, beim Jetzigen Stand der Dinge schon bei einem exzessiven Mord und Totschlag, einem atomaren Krieg und/oder einem Meeresspiegelanstieg von 12-16 Meter.
Fazit: Für Dogmatismus bleibt keine Zeit mehr. Alle Parteirichtungen sind für sich nicht zur Führung einer Erde geeignet. Einzelne Länder können alleine auch keine Lösung der anstehenden Probleme generieren. Es geht also nur zusammen.
Alle Parteien zusammen, wobei fest zu stellen gilt, dass Faschismus keine politische Richtung sondern eine psychologische Erkrankung ist, und alle Länder der Erde zusammen.
Nur so wird es gehen!
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